22 Personen waren anwesend, darunter fünf Gäste; drei Anwesende lasen Prosatexte, drei trugen Gedichte vor.
Ruth Neureiter, FDA, eröffnete mit Prosa „ICE München-Hamburg“ und dem Gedicht „Träume oder es war mir verwehrt“ unsere Einstimmung auf Weihnachten mit Glühwein, Punsch und Plätzchen unter der bewährten Moderation durch Franz Westner, 1. Vorsitzender des FDA LV Bayern.
In Auszügen aus ihrem „Weihnachtspotpourri I“ und „Weihnachtspotpourri II“ nahm uns Annedore Hirblinger mit zu all den gemischten Gefühlen und Erfahrungen der Weihnachtszeit. Die von der Autorin als Gedankengedichte bezeichneten Texte, die ins Erzählerische gehen, regten eine bunte Diskussion an, was Lyrik ist, was sie ausmacht und ob bzw. warum wir feste Formen brauchen. Mit dem Gedicht „Anklage“ schloss Frau Hirblinger.
Klaus Schmitt und Christine Hoffmann, FDA, breiteten vor uns Kindheitserinnerungen aus: Schmitt beschrieb in “Kaliber 7,92 für Maria” den Bittgang zur Mariengrotte und einer Anleitung, wie man Kerzen aus Schießpulver und mit leeren Patronenhülsen herstellte. Im Ausschnitt „Weihnachten“ erzählte Hoffmann, wie die Mutter bis zur Erschöpfung putzte, alle Kinder sich in einer Zinkbadewanne wuschen, wie ein kostenloser Baum aufgetrieben wurde, was die Familie mit den geschenkten 50 Mark anstellte und vieles mehr.
Wolfgang Knittel, FDA beschloss unseren Textteil mit „Weihnacht“
Bericht: Karolina De Valerio
- Karoline De Valerio