Bericht über das Monatstreffen am 13. November 2025
Dreizehn Personen, darunter sieben Gäste, waren anwesend; vier der Anwesenden lasen Prosatexte, zwei trugen Gedichte vor.
Christian Dörge las den sprachlich dichten, gedanklich hochkomplexen Text „Engel des Infernos“, der beeindruckte und zu vielen Fragen führte, die der Autor eloquent beantwortete.
Annedore Hirblinger trug das Gedicht „Schauen und Sehen“ vor, das vergangene Szenen beschwor, plastische Bilder evozierte und Innenschau und Wahrnehmung gekonnt verband.
Das Gedicht „Traurige Ballade“ von Horst Oberbeil unterhielt uns durch Tragik, Humor, starke Bilder und gelehrte literarische Anklänge.
In ihrem trotzigen Text „Meine Art des Schreibens“, pochte Christine Hoffmann vehement auf ihre Selbstbestimmung als Autorin und erhielt großen Zuspruch.
Peter Heinrichs erfreute uns mit seinem humorvollen, scharfsinnigen Text „Über die Nützlichkeit des Nominativs“ und ließ uns um die Ecke denken.
Der Text „Geometrie“ von Klaus Schmitt zeigte uns die Geometrie in neuem Licht und spannte den Bogen vom Menschlichen in der Geometrie bis zur Geometrie im Menschen.
Was für ein bereichernder Abend!
Bericht und Moderation
Dr. Gabriele B. Hartl
stellvertretende Vorsitzende FDA Bayern
Bildunterschrift Foto:
v.l.n.r.: Peter Heinrichs, Klaus Schmitt, Christine Hoffmann, Christian Dörge, Annedore Hirblinger, Gabriele B. Hartl, Horst Oberbeil
- Gabriele B. Hartl
- Gabriele B. Hartl
